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DNS-Changer: BSI empfiehlt Online-Test zum Aufspüren der Schadsoftware

Veröffentlicht von Administrator (meixnerg) am Jan 13 2012
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Auch in Deutschland könnten Anfang März Tausende von Internetnutzern plötzlich keinen Zugang zum Internet mehr haben, wenn das FBI wie geplant manipulierte DNS-Server abschaltet. Betroffen sein werden alle Anwender, deren PCs mit der Schadsoftware DNS-Changer befallen sind. Dieser Schädling manipuliert die sog. Namensauflösung, durch die konventionelle Internetadressen (z. B. www.firma.de) in die numerischen IP-Adressen umgewandelt werden.

Über 30.000 infizierte PCs in Deutschland

Mit dem DNS-Changer wurden die Aufrufe von Webseiten umgeleitet, Suchergebnisse manipuliert, zusätzliche Werbeanzeigen übertragen oder es könnte sogar weitere Schadsoftware auf die befallenen PCs übertragen werden.

Aufgeflogen war das Netzwerk, für das mehrere hundert Server arbeiteten, bereits im November letzten Jahres. Nach der Entdeckung wurde ein Teil dieser Server vom FBI wieder so umprogrammiert, dass die befallenen PCs wieder an die korrekte Adresse weitergeleitet wurden, sodass die befallenen PCs aktuell nicht mehr gefährdet sind.

Nun soll das System am 8. März 2012 jedoch abgeschaltet werden. Den befallenen Rechnern droht dann ein Blackout bei der Internetnutzung, da sie keine Seiten mehr aufrufen können. Aus Deutschland sollen nach FBI-Angaben täglich Anfragen von über 30.000 PCs auf diesen Steuerungsservern eingehen.

Testseite für Schnelltest eingerichtet

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt allen Internetnutzern daher, einen Schnelltest durchzuführen. Dazu reicht es aus, eine speziell entwickelte Webseite namens DNS-OK aufzurufen.

Ist der Rechner nicht infiziert, erscheint eine Entwarnung. Andernfalls wird der Nutzer über den Befall informiert und es werden Hinweise gegeben, wie sich das System wieder bereinigen lässt. Hierzu empfiehlt die Webseite den Einsatz des Tools DE-Cleaner.

Quelle: Haufe

Zuletzt geändert am: Jan 13 2012 um 15:43:17

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